Geographie Malaysia Malaysia besteht aus zwei Teilen – dem auf der malaiischen
Halbinsel gelegenen Westteil und dem auf der Insel Borneo gelegenen Ostteil.
Beide sind voneinander durch das Südchinesische Meer getrennt. Westmalaysia
grenzt im Norden an Thailand, und im Süden befindet sich auf einer vorgelagerten
Insel Singapur. Ostmalaysia grenzt südlich an Indonesien und umschließt im
Norden das Sultanat Brunei. Tanjung Piai, welches sich im südlichen Staat Johor
befindet, ist der südlichste Punkt des asiatischen Kontinentes, wenn man die
Insel Singapur, die mit dem Kontinent nur durch eine künstliche Brücke verbunden
ist, außer Acht lässt. Zwischen der malaiischen Halbinsel und der indonesischen
Insel Sumatra befindet sich die Straße von Malakka, ein für den Welthandel
bedeutender Seeweg und eine der meistbefahrenen Schiffsrouten der Welt.
Malaysia hat im Westen wie im Osten eine ähnliche Landschaft, die aus Ebenen
entlang den Küsten besteht, während im Hinterland, welches in der Regel dicht
mit tropischem Dschungel bewaldet ist, Hügel und teilweise sehr hohe Berge
dominieren. Die höchste Erhebung Malaysias ist der 4.095 m hohe Kinabalu auf der
Insel Borneo. Die größte Insel Malaysias ist Banggi, die vor der Nordspitze
Borneos liegt und zum Bundesstaat Sabah (Division Kudat) gehört.
Quelle: Wikipedia